Dortmund – Rombergpark

9. Februar 1945: Verhaftungswelle beginnt in Dortmund
7. März 1945: Beginn der Exekutionen im Rombergpark und in der Bittermark (bis 12. April 1945), rund 300 deutsche und ausländische Personen werden ermordet.

Gisa Marschefski, Ehrenvorsitzende des Rombergparkkomitees, bei einer Kundgebung am Mahnmal Bittermark

Gisa Marschefski, Ehrenvorsitzende des Rombergparkkomitees, bei einer Kundgebung am Mahnmal Bittermark

16. März 1945: Das Arbeitserziehungslager auf dem Gelände des Dortmund-Hörder
Hüttenvereins wurde aufgelöst. Die Gefangenen wurden nach Bergen-Belsen gebracht, einige
wurden in der Bittermark erschossen.
12. April 1945: Letzte Exekution in Dortmund, und zwar am Eisenbahngelände beim
evangelischen Friedhof Hörde.
Bis Kriegsende: Unzählige Kriegsgefangene im Stalag VI D Westfalenhalle wurden schutzlos den Bombardements ausgesetzt, Tausende sterben.