Dresden war von der Wehrmacht zur „Festung“ erklärt worden. Evakuierungen unterblieben aus diesem Grunde. Als Festungsstadt und wichtiger Verkehrsknotenpunkt wurde Dresden am 13. Februar 1945 bombardiert. Dieses Ereignis wurde zu einem der letzten großen Themen der NS-Propaganda.
Am 8. Mai 1945, dem Tag der Kapitulation der deutschen Wehrmacht, marschierte die Rote Armee in Dresden ein. Der sowjetische Stadtkommandant berief den Sozialdemokraten Dr. Rudolf Friedrichs zum Dresdner Oberbürgermeister.