Krefeld

 

Anfang März 1945 flohen die Reste von Wehrmacht und Naziverbänden vor den amerikanischen Truppen über den Rhein. Die Nazi-Herrschaft war in Krefeld zu Ende.
Am 2. März waren erste US-Verbände von Westen aus in die Stadt eingezogen, sie wurden im Zwangsarbeiterlager der Edelstahlwerke überschwänglich als Befreier empfangen. In Uerdingen gab es noch bewaffnete Gegenwehr – bis zum 4. März wurde dort noch gekämpft, dann flohen die Resteinheiten, wobei sie die Uerdinger Rheinbrücke sprengten. Ein militärisch sinnloser Akt. Am 5. März konnten auch die Uerdinger aus dem Bunker kommen.